Man möchte eine Geschichte schreiben, hat vielleicht schon eine Idee, setzt sich hin … kein Buchstabe kommt aus dem Stift/der Tastatur auf das Papier/den Bildschirm. Man will aber seinen Text schreiben! Je mehr man sich unter Druck setzt, desto weniger ist das Hirn bereit, etwas zu formulieren. Was tun?
Dem Problem einen Namen geben
Man kann die Schreibblockade personalisieren. Man stellt sie sich als Person vor, wo sie ist, wenn sie einen blockiert, was sie dann macht und wie diese Blockade sich auswirkt. Sieht man diese Person, gibt man ihr einen Namen und beschreibt, wie man es schafft, dass sie einen nicht mehr blockiert. Damit hat man eine Möglichkeit an der Hand, die Schreibblockade zu besiegen. Und man ist schon im Schreiben!
Automatisch schreiben
Einfach mal schreiben, was im Kopf ist. Was man aufgeschrieben hat, ist aus dem Kopf heraus! Auch wenn es nur etwas ist wie „Was soll ich denn jetzt schreiben, mir fällt doch gar nichts ein, die Fliege nervt mich, ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht …“
Einfach mal ausprobieren! Wenn man nicht mehr auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung achtet und ein Wort in das andere übergeht, ist das Ziel erreicht. Automatisches Schreiben macht den Kopf frei und bereit für Neues. Und ade, Schreibblockade: Gerade hat man eine Seite vollgeschrieben!